neubau des landratsamtes, tübingen

details
  • bauherr: landkreis tübingen
  • leistungsphasen: 1-2
  • fotos: architektei mey
projektbeschreibung

eine lineare struktur wird auf die wiese gestreut. folgerichtig werden die riegel auf länge geschnitten und die stirnseiten mit bändern verarztet. was bleibt ist ein \“zick-zack\“, durchschnitten von der erschließenden spange.

die fassaden werden horizontal gegliedert und laufen bis ins gebäude. was die flurseite der büros ist, wird jenseits der erschließungsachse zur außenwand und umgekehrt nach norden entlang den fluren und hallen auf schloss und stadt und dann nach süden durch fraktionsräume und wintergarten ins neckartal: landschaftsraum – stadtraum. erschließung über den vorplatz in die eingangshalle zum kleinen und, über die freie treppe, zum großen saal. der saal: ein riesiges fenster zum schloss hohentübingen und zur stiftskirche… das cafe öffnet sich nach allen seiten – zum platz vor dem eingang und zur bibliothek am see … nach osten für die morgenlektüre. von hier führen brücken den hungrigen mitarbeiter über see und mühlbach zum casinodeck. die dreieckigen aufweitungen in der gebäudestruktur ergeben zonierungen, z.b. für jugend- und sozialamt, die option entlang den fluren warte- und vorbereiche abzuschirmen.